Unsere verschiedenen Sauerstofftherapien





Sauerstoffkonzentrator

Sauerstoffkonzentratoren erzeugen den Sauerstoff aus der Umgebungsluft, indem die Luft in die Bestandteile Sauerstoff und Stickstoff getrennt wird. Bei dieser Art der Sauerstofftherapie ist es nicht notwendig, Sauerstoff in der Wohnung zu lagern. Die Geräte sind sehr flexibel und zuverlässig im Einsatz.

Flüssigsauerstoffsystem

Die mobile Einheit ist leicht und ermöglicht eine hohe Bewegungsfreiheit. Mit einem Standbehälter wird der Sauerstoff bei Ihnen gelagert. Sie benötigen keine externe Stromversorgung, was ihre Unabhängigkeit erhöht. Da kein Kompressor im Betrieb ist, sind störende Geräusche kaum zu erwarten.




Druckgasflaschensystem

Druckgasflaschen sind leicht zu transportieren und können über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Die präzise regulierbare Dosierung und Unabhängigkeit von externen Energiequellen machen sie vielseitig einsetzbar.

Verbesserte Sauerstoffversorgung

Sie stellt sicher, das Organe und Gewebe ausreichend Dauerstoff erhalten, was besonders bei Lungenkrankheiten wie COPD, Lungenfibrose oder Asthma wichtig ist.

Erhöhte Lebensqualität

Durch die Beseitigung von Sauerstoffmangel können Betroffene  mehr Energie haben und alltägliche Aktivitäten wieder besser bewältigen.

Linderung der Symptome

Es können bestimmte Symptome bei chronischen Atemwegserkrankungen wie Atemnot, Müdigkeit und Schwindel auftreten. Mit der Sauerstofftherapie werden diese gelindert

Unterstützung der Herzfunktion

Wenn der Sauerstoffgehalt im Blut niedrig ist, muss das Herz härter arbeiten, um den Körper zu versorgen. Die Sauerstofftherapie kann das Herz entlasten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen senken.

Alle Vorteile einer Sauerstofflangzeittherapie auf einem Blick!

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 Sauerstofftherapie in der Krebsbehandlung: 

Potenziale zur Verbesserung von Therapieergebnissen 


Die Sauerstofftherapie spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Krebsbehandlung, insbesondere bei der Unterstützung und Verbesserung der Wirksamkeit von anderen Therapieformen wie Strahlentherapie und Chemotherapie. Ein wesentlicher Aspekt ist die Tatsache, dass Tumoren oft unter Hypoxie (Sauerstoffmangel) leiden, was ihre Empfindlichkeit gegenüber Behandlungen verringern kann. Durch eine gezielte Sauerstoffversorgung lässt sich diese Hypoxie überwinden, was die Effektivität von Behandlungen steigern kann.

Ein Beispiel ist die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT), bei der Patienten 100 % Sauerstoff in einer Druckkammer einatmen, um den Sauerstoffgehalt im Tumorgewebe zu erhöhen. Studien zeigen, dass diese Therapie die Strahlenempfindlichkeit von Tumoren verbessert, da Sauerstoff die Bildung von freien Radikalen fördert, die Tumorzellen schädigen. So kann HBOT die Wirkung der Strahlentherapie verstärken, besonders bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich oder Prostatakrebs.

Zusätzlich könnte die Sauerstofftherapie Tumoren auch empfindlicher gegenüber Chemotherapie machen, da viele Chemotherapeutika in einem sauerstoffreichen Milieu besser wirken. Sie könnte auch die Metastasierung (Ausbreitung von Krebszellen) hemmen und das Tumor-Stroma stabilisieren, was das Tumorwachstum verringern kann.

Die Forschung zur Anwendung von Sauerstoff in der Krebsbehandlung befindet sich in einem vielversprechenden Stadium, auch im Zusammenhang mit Immuntherapien. Allerdings müssen Risiken wie Sauerstofftoxizität und die hohen Kosten der Therapie berücksichtigt werden. Insgesamt zeigt die Sauerstofftherapie viel Potenzial, Krebsbehandlungen zu verbessern, indem sie die Strahlen- und Chemotherapie effizienter macht und die Immunantwort gegen Tumore stärkt.

Symptome Bei einem unzureichenden Sauerstoffgehalt im Körper

Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt im Blut, auch Hypoxie genannt, kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, da der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Symptome hängen oft vom Schweregrad der Hypoxie und der Geschwindigkeit des Sauerstoffmangels ab. Hier sind die häufigsten Symptome einer unzureichenden Sauerstoffversorgung:

Atemnot
Müdigkeit und Erschöpfung
Herzrasen und erhöhter Puls
Verwirrtheit und Konzentrationsstörung
Unruhe und Angst
Schwindel und Benommenheit
Schwitzen
Muskelkrämpfe oder Zittern
Kopfschmerzen
Kognitive Beeinträchtigung
Veränderte Atemmuster
Bläuliche Färbung der Haut und Lippen

Markus seine Geschichte

Markus hatte jahrelang davon geträumt, wieder zu reisen, doch seine Atemnot und der chronische Husten hatten ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er konnte nicht einmal ein paar Stunden unterwegs sein, ohne dass er das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Als er nach einem besonders schlimmen Anfall beschloss, endlich einen Arzt aufzusuchen, war die Diagnose schnell da: COPD – eine chronische Lungenerkrankung, die durch jahrelanges Rauchen verursacht wurde.

Dr. Klein erklärte ihm, dass es keine Heilung gäbe, aber die Symptome mit einer gezielten Behandlung gelindert werden konnten. Markus begann mit einer Kombination aus Medikamenten, Atemübungen und einer Sauerstofftherapie für den Fall, dass es schlimmer wurde. Am wichtigsten war, dass er endlich mit dem Rauchen aufhörte.

Nach einigen Monaten fühlte Markus sich stärker. Die Atemnot ließ nach, und die ersten Reisen – wenn auch in kleinerem Rahmen – waren endlich wieder möglich. Er konnte wieder Spaziergänge unternehmen, ein paar Tage wegfahren und sogar einen langen Flug wagen, den er vor einem Jahr noch für unmöglich gehalten hätte.

„Es ist ein neues Leben“, dachte Markus, als er auf einer kleinen Terrasse in Italien saß und tief durchatmete. Endlich konnte er wieder die Welt entdecken – auf seine eigene Weise und in seinem eigenen Tempo.

 

Anne Ihre Geschichte 

Anna hatte seit Monaten mit Atemnot und hartnäckigem Husten zu kämpfen. Sie schob es auf das Alter und eine vergangene Erkältung, doch als sie bei alltäglichen Tätigkeiten immer schneller erschöpft war, beschloss sie, einen Arzt aufzusuchen.

Dr. Müller stellte nach einigen Tests die Diagnose COPD – eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung. „Es ist wichtig, dass wir sofort handeln“, erklärte er. „Mit der richtigen Behandlung können wir den Verlauf verlangsamen.“ Anna erhielt Medikamente, die ihre Atemwege erweiterten, und begann mit einer Atemtherapie. Zudem war der wichtigste Schritt, mit dem Rauchen aufzuhören.

Monate später bemerkte Anna Fortschritte. Ihr Husten wurde seltener, und sie konnte wieder längere Strecken gehen, ohne sofort außer Atem zu geraten. Zwar wusste sie, dass COPD eine chronische Erkrankung war, doch mit der richtigen Therapie fühlte sie sich wieder stärker und hatte die Kontrolle über ihr Leben zurück.

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Sie haben Probleme mit Ihrem Sauerstoffkonzentrator?

Auf unsere Nothilfe-Seite können wir Ihnen Schritt-für-Schritt helfen.

Häufig gestellte Fragen:

  • alle 4 Wochen die Nasenbrille
  • alles 6 Wochen die Schläuche, der Befeuchter, der Winkeladapter und die Wasserfalle

Beachten Sie bitte die tägliche Reinigung!

Wenn Ihnen ein Rezept vom Facharzt ausgestellt wurde, dann schicken Sie uns das gerne vorab per E-Mail, WhatsApp oder per Fax zu. Sobald wir das Rezept erhalten haben, erstellen wir ein Angebot für Ihre Krankenkasse. Anschließend vereinbaren wir mit Ihnen den Liefertermin für das verordnetet Hilfsmittel.

Keine Panik! Bitte schauen Sie auf unsere Internetseite "Notfälle", dort gehen wir alle Schritte gemeinsam mit Ihnen zusammen durch.

Mögliche Ursachen in kurzer Zusammenfassung:

Rote Lampe: fehlerhafte/keine Stromverbindung​

Gelbe Lampe: Verbrauchsmaterial defekt/verstopft

  • Steriles-Wasser aus unserem Shop
  • abgekochtes Leitungswasser (abkühlen lassen!)
  • Stilles Wasser aus dem Supermarkt

Bitte verwenden Sie kein Destilliertes Wasser! Dieses entzieht dem Körper wichtige Stoffe wie Elektrolyte – also Salze, Basen und Säuren. Außer es steht drauf, dass es für medizinische Produkte geeignet ist.

Das Steril-Wasser muss täglich gewechselt werden. Bitte nicht nur Auffüllen, sondern den Becher täglich mit warmen Wasser auswaschen und neu befüllen.

Ja. Bitte melden Sie sich hierfür bei Ihrer Krankenkasse und fordern Sie einen Antrag an. Halten Sie dafür die Betriebsstunden bereit.

Der Verbrauch eines Sauerstoffkonzentrators liegt zwischen 290W und 330W.